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Erholung im Sattel

Jessen feiert

Erholung im Sattel

Wenn das Schul- und Heimatfest in Jessen vorüber ist, dann richtet sich die Aufmerksamkeit auf die nächste Großveranstaltung. Das ist auch eine, die weit über die Grenzen der Stadt, des Kreises und des Landes Leute in den Ostzipfel von Sachsen-Anhalt zieht. Am 18. September wird der Radwandertag gestartet, Mitteldeutschlands größte Familien-Radtour.An der Streckenführung durch die Glücksburger Heide selbst wird sich nichts ändern, blickt Heiko Klöpping voraus. Schließlich hat sich der Rundkurs durch das großflächige Waldgebiet bewährt. Allerdings, wer in Jessen auf Tour geht, um 9 Uhr soll hier am Tor zur Glücksburger Heide das Startsignal gegeben werden, werde nach vielleicht fünf oder sechs Kilometern auf eine Überraschung stoßen. Denn bei Leipa wird es erstmals einen Überraschungsstempelpunkt geben. Was erwartet die Teilnehmer? Auf diese Frage antwortet Heiko Klöpping nicht. Sonst wäre es ja keine Überraschung mehr, meint er. Nur so viel: „Hier können die Teilnehmer kurz verschnaufen und was trinken.“ Und, dies ist auch gewiss, sie werden sich wieder aufs Rad schwingen, um die nächste Station anzusteuern. Das könnte der Stempelpunkt in der Nordheide sein. Der wird traditionell vom Agrarunternehmen Seydaland betreut. Die „Elbaue Musikanten“ werden für zünftige Frühschoppen-Atmosphäre sorgen. Spiele wird es ebenfalls geben. Am Alten Forsthaus bei Mügeln werden diesmal die Rawalympischen Spiele von Intersport Klöpping ausgetragen. Allerdings soll das nicht alles sein, denn hier gibt es eine Alternative zum Finalprogramm, erläutert Heiko Klöpping. Auf dem Areal der Alten Försterei wird ab 13 Uhr zum Rawata-Sonntagstänzchen eingeladen. Ein namhafter DJ werde für die Musik sorgen. Das Angebot richtet sich nicht allein an Radler, die hier länger verschnaufen wollen, sondern auch an Leute, die per Auto dorthin möchten. Parkplätze werden am Rand der Glücksburger Heide eingerichtet sein. Und von dort sei es kein Problem, zu Fuß bis zur Alten Försterei zu gelangen. Dieses Veranstaltungsangebot sei angelehnt an den früheren Rawata-Club-Beat Musik hören, chillen und dies in der Natur.

Am 18. September wird zum Radwandertag durch die Glücksburger Heide gestartet.

08.08.2016 14.00 Uhr

Erholung im Sattel-2
Beim Finale des Radwandertages am 18. September sind wieder „Mario und Christoph“ dabei. Beide sind in Innsbruck geboren, aber Jessen haben sie auch in ihr Herz geschlossen.
FOTO: ARCHIV/GÜCKEL
Erholung im Sattel-3
Nach der erfolgreichen Premiere 2015 wird diesmal erneut zum Rawata-Finale auf die Hirtenwiese eingeladen.
FOTO: ARCHIV/GÜCKEL

Natur im wahrsten Sinne des Wortes lässt sich auch am Stand des Obsthofes Zwicker genießen. Traditionell werden hier die Radler zur Obstpause eingeladen. Das Finale des Radwandertages wird ab etwa 12 Uhr wieder auf der Hirtenwiese eingeläutet. Im Vorjahr habe es für diesen Veranstaltungsort viel Lob und Anerkennung gegeben. Es sei sehr kuschelig gewesen, sehr sympathisch, „daran halten wir fest“, äußert Heiko Klöpping. Die Versorgung soll noch professioneller abgesichert werden, stellt er in Aussicht. Für Mädchen und Jungen wird es Spielangebote geben, ein Kinderkarussell, eine Hüpfburg. Das Programm bestreiten das Duo „Mario und Christoph“, die Partyband „Tänzchentee“ und ein Comedian. Die Organisatoren sind überzeugt, dass diese Mischung wieder gut ankommt. „Die Leute sollen ihren Spaß haben.“ Und zum Abschluss gegen 16 Uhr werden drei Hauptpreise verlost: Mallorca-Reise, Fahrrad und Fernseher. gro