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Check an Haus und Garten

Alles neu macht der Mai!

Check an Haus und Garten

Feuchtigkeit ist der größte Feind der Bausubstanz. Höchste Zeit also für den Frühjahrs-Check an Haus, Wohnung und Garten: Der kann schon an einem Nachmittag erledigt sein – wenn man an den richtigen Stellen genau hinschaut. „Kleine Blessuren früh zu beheben, erspart Folgeschäden und teure Reparaturen“, sagt Carolin Schneider von der Bausparkasse Schwäbisch-Hall.1. Dach dicht?Regenrinnen und Abflussrohre müssen von Laub, Dreck und Moos befreit werden. Also rauf auf die Leiter – und dabei gleichzeitig nach kaputten Ziegeln oder losen Blechen auf dem Dach Ausschau halten: Dringt über undichte Stellen Feuchtigkeit ein und durchnässt das Dämmmaterial, bildet sich schlimmstenfalls Schimmel in Haus und Wohnung.2. Makellose Fassade?Schon kleine Schäden sind tückische Eintrittsstellen für Feuchtigkeit in die Bausubstanz. Untrügliche Zeichen: Abgeblätterte Farbe, rissiger Putz oder an der Fassade heruntergelaufenes Wasser. Das gewissenhafte Abschreiten der Außenwand lohnt sich: Aus Schönheitsfehlern können schon beim nächsten Frost echte Baumängel werden.3. Türen und Fenster gut isoliert?Fenster und Türen sind permanent der Witterung ausgesetzt. Deshalb unbedingt nachsehen, ob Kitt oder Silikondichtungen spröde geworden sind. Bei Außentüren vor allem die Fuge an der Anschlagschiene ins Visier nehmen: Hier kann Feuchtigkeit unter den Estrich eindringen.4. Stolperfallen ausgeschlossen?Nun geht es in die Hocke: Auf Terrasse, Balkon oder der Auffahrt können sich durch Frost oder Sickerwasser Platten anheben, Beton bröckeln oder Fliesen abplatzen. Besser einmal gründlich inspizieren, bevor fiese Stolperfallen entstehen.5. Grundstück in Schuss?Zum Abschluss im Garten nachschauen, wie stabil der Zaun nach der kalten Witterung ist und ob Bäume, Hecken und Sträucher in Mitleidenschaft gezogen wurden. Dann steht einer hoffentlich langen und sonnigen Gartensaison nichts mehr im Wege!

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Mit fünf strengen Blicken den Winterschäden auf der Spur.

04.05.2016 09.00 Uhr

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FOTOS: NEUDORFF/LANGBALLIG-TOURISMUS/TXN

Fleißige Bienen unterstützen

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Bienen machen Honig – und auch Äpfel, Erdbeeren oder Kirschen können nicht auf sie verzichten. Denn damit Obstbäume und -sträucher Früchte tragen können, müssen ihre Blüten vorher bestäubt werden. Keine kann dies besser als die Biene. Auch Hummeln und andere Wildbienenarten helfen hier mit. Um die nützlichen Tiere zu unterstützen, können Hobbygärtner mit der WildgärtnerFreude Samen-Mischung „Bienengarten“ eine bunte Wildblumenwiese sähen, die speziell auf die Bedürfnisse der fleißigen Flieger zugeschnitten ist. Über 25 heimische Wildblumen wie Moschusmalve oder Margerite blühen von Frühjahr bis Herbst.  

Allwetter-Badespaß

Flexible Schiebeüberdachung für Swimming Pools.

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Pool mit Abdeckung. 
FOTO: FUTURE-POOL.DE

Ein Pool im Garten ist etwas Herrliches. Baden, planschen, schwimmen – und das sogar bei jedem Wetter. Denn mit einer Schiebeüberdachung wird der eigene Swimming Pool mit wenigen Handgriffen zum variablen Allwetter-Bad. So vermiest kein kühler oder regnerischer Tag mehr den Badespaß und die Badesaison lässt sich ganz einfach um Monate verlängern. Überdachungen der neuen Generation eignen sich für jeden Pool und sind auch für den kleineren Geldbeutel erschwinglich. Im Handumdrehen wird aus dem Gartenpool bei Bedarf eine private Schwimmhalle mit bis zu zwei Metern Höhe, die ausreichend Platz für Wasserspiele bietet. Blitzschnell und ohne Kraftaufwand lässt sich die Schiebeüberdachung „Sun Roof“ je nach Wetterlage teilweise bzw. komplett öffnen oder schließen. „Der Solareffekt sorgt für eine angenehme Temperierung des Poolwassers und gleichzeitig für eine erhebliche Verminderung der Nachtauskühlung. Das spart viel Energie“, erklärt Josef Hartmann von Future Pool. Auch Schmutz und Laub werden das ganze Jahr über vom Schwimmbecken ferngehalten.

Heuteistder Tag der Sonne

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Der Tag der Sonne ist ein durch das Umweltprogramm der Vereinten Nationen initiierter internationaler Gedenktag, der Jedes Jahr am 3. Mai stattfindet. Trotz ihrer Entfernung von durchschnittlich 150 Millionen Kilometern ist die Sonne für das Leben auf der Erde von fundamentaler Bedeutung. Viele wichtige Prozesse auf der Erdoberfläche, wie das Klima und das Leben selbst, werden durch die Strahlungsenergie der Sonne ermöglicht. So stammen etwa 99,98 % des gesamten Energiebeitrags zum Erdklima von der Sonne. Neben diesen „natürlichen“ Effekten gibt es zunehmend eine technische Nutzung der Sonnenenergie beispielsweise durch Photovoltaikanlagen.

Gardinen, Teppiche und Polsterbezüge sind clever wie nie

Moderne Textilien sind gemütlich und pflegeleicht, luftreinigend und schallabsorbierend.

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Natur- und Kunstfasern für Teppiche, Polstermöbel & Co. erfüllen heute gleich mehrere Funktionen. 
FOTO: VDM/BIELEFELDER WERKSTÄTTEN

Textilien zählen zu den beliebtesten und meistverwendeten Materialien in allen Bereichen des menschlichen Lebens – so auch beim häuslichen Einrichten und Wohnen.

Doch sollten Polsterbezüge aus Baumwolle, Vorhänge aus Leinen oder Teppiche aus Schurwolle bisher vor allem robust, pflegeleicht, optisch ansprechend und gemütlich sein, so richtet die deutsche Möbelindustrie den Fokus nun verstärkt auch auf weitere Materialeigenschaften von traditionellen Naturfasern und hochmodernen Kunstfasern. „Textilien sind heute vielfältiger und cleverer denn je. Ihre Attribute wachsen mit den Wünschen der Endverbraucher nach innovativen und individuellen Einrichtungslösungen“, sagt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM).

Filz aus 100 Prozent natürlicher Schurwolle, zum Beispiel für Teppiche, Lampenschirme und Sitzauflagen, verbessert sowohl das Raumklima als auch die Raumakustik: So wie Massivholz ist auch Filz von Natur aus hygroskopisch, das heißt er nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf, bindet den Wasserdampf und gibt ihn bei trockenen Innenraumbedingungen wieder ab. Zudem filtert er die Luft und bindet dabei kleine Moleküle und Geruchsstoffe zum Beispiel aus Zigarettenrauch.

Eine charakteristische Eigenschaft moderner Kunstfasern ist ihre schwere Entflammbarkeit sowie ihre homogene Oberflächenstruktur, die sich besonders für hochauflösenden Digitaldruck eignet. Auch erweitern spezielle Beschichtungen das Funktionsspektrum von Kunstfasern: Winzige Silberionen etwa können dazu beitragen, dass Textilien antimikrobiell sind, da ihre Bakterien und Keime auf der Oberfläche abgetötet werden. In Kunstfasern eingearbeitete Metallsalze brechen Geruchsmoleküle und Luftschadstoffe auf und wandeln sie in CO2 und Wasserdampf um. Veredelte Polyesterfasern können außerdem Schallwellen nicht bloß absorbieren, sondern darüber hinaus ebenfalls aufbrechen.

Wenn die Sonne Vollgas gibt

Bei heißen Außentemperaturen ein angenehmes Klima im Haus schaffen.

Der Frühling ist da und die Kraft der Sonne nimmt von Tag zu Tag zu. Wer sein Haus oder die Wohnung jetzt gerade modernisiert oder wer gerade neu baut, sollte deshalb unbedingt auf den passenden Sonnenschutz achten.

„Es gibt viele attraktive Sonnenschutzlösungen, die alle ihren eigenen Charme haben. Die Wirkungsweise ist dabei höchst unterschiedlich. Außerdem gibt es viele individuelle Lösungen zum Nachrüsten“, so der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Los geht das Angebot an effizienten Sonnenschutzlösungen mit hochmodernen Fenstern mit speziellen Sonnenschutzverglasungen. Dazu zählen Fenster mit Verglasungen, die mit einer metallischen Sonnenschutzbeschichtung versehen sind sowie adaptive Sonnenschutzmöglichkeiten in Form von Gläsern mit integrierten Systemen oder in Form von schaltbaren Verglasungen. „Fenster, deren Verglasung mit einer Sonnenschutzbeschichtung versehen ist, reflektieren dauerhaft bis zu 80 Prozent der infraroten Strahlung, die als Wärme spürbar ist“, so Tschorn.

Einen etwas anderen Weg gehen vor dem Fenster angebrachte Sonnenschutzsysteme: Hier leisten zum Beispiel Rollläden, Raffstoren, Großlamellen, Fensterläden und Markisen in allen Farben und Formen wertvolle Dienste. Sie lassen je nach Typ wenig bis gar keine Sonneneinstrahlung hindurch, teilweise bleibt die Durchsicht erhalten, teilweise wird ein perfekter Sichtschutz erreicht.

„Weniger effektiv, dafür aber ein ständig zu sehender Hingucker, sind schließlich schicke Sonnenschutzlösungen im Innenbereich. Für Fenster, Dachfenster und für verglaste Terrassendächer außerhalb der Bewitterung stellen diese eine verbreitete Lösung dar. Unter anderem zählen Jalousien, Faltstores oder Rollos dazu. Als schicke Ergänzung zu den außenliegenden Lösungen eignen sie sich perfekt und sind zusätzliche, gestaltende Elemente“, schließt Tschorn.

Gutes Sehen auch bei hellem Sonnenschein

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FOTO: FIELMANN

Ab den ersten Sonnenstrahlen benötigen die Augen einen ausreichenden UV-Schutz, denn auch im Frühjahr sind Blendung und Strahlung oft intensiv. Die Gläser einer qualitativ hochwertigen Sonnenbrille absorbieren die gefährlichen Wellen im UV-Bereich. Auch Fehlsichtige müssen nicht auf die Sonnenbrille verzichten: Bei qualifizierten Augenoptikern erhalten sie Sonnenbrillen in der passenden Stärke mit verlässlichem UV-Filterschutz. „Radfahrern sind bei der Wahl der Fassungsfarbe keine Grenzen gesetzt“, so Modefachfrau Annika Dahlgaard, Expertin für gutes Sehen bei Fielmann. „Mit Sonnenbrillen in bunten Frühlingsfarben lassen sich die ersten Sonnenstrahlen optimal geschützt genießen.“