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Ehemalige Stephaneer laden zum Frühlingskonzert ein

STADTGEFLÜSTER

Ehemalige Stephaneer laden zum Frühlingskonzert ein

Den Chor ehemaliger Schüler des Gymnasiums Stephaneum Aschersleben gibt es seit 2007. Unter ihrem jetzigen Leiter Thomas Wiesenberg singt der Chor außer bekannten deutschen Volksweisen auch anspruchsvolle klassische Titel, bekannte Ohrwürmer aus Rock und Pop und Lieder in lateinischer, russischer, französischer und englischer Sprache. Auf die Vielfalt legen die Chormitglieder besonderen Wert, gerade sie macht die seit Jahren stattfindenden Konzerte sehr beliebt.Am 23. April lädt der Chor der Ehemaligen um 18 Uhr in die Aula des Gymnasiums Stephaneum zum traditionellen Frühlingskonzert ein. Unter anderem ist diesmal auch „I have a dream“ von ABBA zu hören. Der Eintritt ist wie immer frei, eine kleine Spende am Ende der Veranstaltung ist willkommen. Am 28. Mai erfreuen die Sängerinnen und Sänger andere ehemalige Schüler, die nach 50 Jahren zum „Goldenen Abitur“ in die Aula kommen. Abschluss und Höhepunkt der Frühjahrssaison ist am 12. Juni das Chorfest in der Stephanikirche, bei dem mehrere Chöre ihr Programm darbieten.

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24.3.2016

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Der Chor hat ein breit gefächertes Repertoire. FOTO: ARCHIV/GEHRMANN

Achten Sie auf Ihr Gehör!

Hörgeräteakustiker im Interview

Musik, Vogelgezwitscher oder Kinderlachen. All diese Klänge machen unser Leben schöner. Viele Menschen können diese Klänge nicht mehr klar und deutlich wahrnehmen – Tendenz steigend. Eine Hörminderung ist nicht unbedingt eine Frage des Alters. Die tägliche Lärmbelastung im Alltag ist Gift fürs Ohr und schädigt bei längerer Einwirkung die sensiblen Hörzellen. Außerdem können Durchblutungsstörungen und auch Blutdruckschwankungen das Hören beeinträchtigen. Unangenehme Ohrgeräusche, bekannt unter dem Namen Tinnitus, können die Lebensqualität maßgeblich beeinträchtigen. Grund genug, zeitnah Hilfe zu suchen. Christoph Peileke, Hörgeräteakustikmeister bei Vitakustik Hörgeräte in Aschersleben, gibt Auskunft über die neueste Hörtechnologie.

Herr Peileke, ca. 15 Mio. Menschen in Deutschland haben eine Hörminderung oder sind von Schwerhörigkeit betroffen. Aber nur wenige tragen ein Hörsystem. Woran könnte das liegen?
C. Peileke: Viele Menschen kennen noch die früheren Modelle, die vor allem durch Größe, schlechte Klangqualität und Pfeifgeräusche auffielen. Auch sind Hörsysteme immer noch mit einem gewissen Stigma verbunden und werden mit Alter und Gebrechlichkeit gleichgesetzt. Viele haben Vorurteile, Angst vor der Technik oder die Überzeugung „Das brauche ich noch nicht“ und verlieren dabei wertvolle Zeit. In den letzten Jahren hat sich aber die Hörtechnologie rasant weiterentwickelt. Moderne Hörsysteme bieten mittlerweile ein hervorragendes Sprachverstehen und räumliches Hören und sind überdies extrem klein und unauffällig.

Man hört immer wieder, dass der Eigenanteil, den man bei einer Hörgeräteversorgung bezahlen muss, sehr hoch ist?
C. Peileke: Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen seit November 2013 einen deutlich höheren Betrag bei der Versorgung. Wie hoch der Kassenanteil ist, ist je nach Krankenkasse unterschiedlich. Außerdem verfügen die neuen Hörsysteme schon in der Basisausstattung über sehr gute Leistungsmerkmale und bieten einen guten Hörkomfort.

Herr Peileke, ab wann ist ein Hörtest zu empfehlen?
C. Peileke: Sobald man das Gefühl hat, dass das Verstehen in Gesellschaft oder bei vielen Nebengeräuschen schwer fällt, sollte man einen Hörtest beim HNO-Arzt oder einemAkustiker durchführen lassen. Wenn der HNO-Arzt eine Erkrankung ausgeschlossen hat und eine Hörminderung vorliegt, können moderne Hörsysteme helfen, wieder deutlich zu verstehen.

Vitakustik Hörgeräte bietet Interessenten kostenlose Vorsorge- Hörtests und bei Bedarf auch einen kostenlosen Praxistest mit modernen Hörsystemen. Bei Interesse bitte telefonische Terminvereinbarung unter Tel. 03473/221069 in der Lindenstraße 16 in Aschersleben