Aschersleben ANZEIGE

Kultur genießen im Kreis von Gleichgesinnten

STADTGEFLÜSTER

Kultur genießen im Kreis von Gleichgesinnten

Freitag, 1. April Bestehornhaus Aschersleben, 18 Uhr Konzert mit „Captain Cook & seinen singenden Saxophonen“, Michael Hirte & Band Samstag, 2. April und Sonntag, 3. April Kulturzentrum „Alte Hobelei“ B’Day-Party Sonntag, 3. April Kriminalpanoptikum Aschersleben, 11 Uhr Polizei- und Kriminalflohmarkt Sonntag, 3. April Grauer Hof Aschersleben, 11 Uhr Bluesbrunch Samstag, 9. April Bestehornhaus Aschersleben, 19 Uhr Weinfest Sonntag, 10. April Weiße Villa Aschersleben, 16 Uhr Kinderkonzert „Der gestiefelte Kater“ Samstag, 23. April Dorfgemeinschaftshaus Wilsleben Konzert (JBO) Samstag, 23. April Ballhaus Aschersleben „Rockin’Ballhaus III“ Samstag, 23. April Bestehornhaus Aschersleben, 15 Uhr Frühlingskonzert mit dem Lyra-Chor Samstag, 23. April Planetarium Aschersleben, 19.30 Uhr Konzert mit „Buckleys Chance“ Samstag, 23. April Bestehornhaus Aschersleben, 20 Uhr Kabarett mit Gisela Oechelhäuser Sonntag, 24. April Grauer Hof Aschersleben, 9.30 Uhr „Mit dem Rad auf Tour“ Sonntag, 24. April Tiesaal Aschersleben, 15 Uhr „Hausmusik am Sonntag“ Donnerstag, 28. April Ratssaal Aschersleben, 19.30 Uhr „Stunde der Musik - Jugend musiziert“ Samstag, 30. April Wilsleben Maibaumfest Samstag, 30. April Konradsburg Ermsleben, 19 Uhr Walpurgis auf der Konradsburg Samstag, 30. April Bestehornhaus Aschersleben, 19.30 Uhr Sinfoniekonzert (Angaben ohne Gewähr)

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Veranstaltungen im April 2016

24.3.2016

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Gisela Oechelhäuser gastiert im Bestehornhaus. FOTO: ARCHIV/KUHN

Vorbeugen ist besser als Heilen

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Dr.med. Rehwinkel FOTO: GROHMANN

Laut einer aktuellen Studie leiden etwa 17 Prozent der deutschen Bevölkerung unter regelmäßig wiederkehrenden Schmerzen. Am meisten treten dabei Rücken- und Kopfschmerzen und Leiden der Nervenbahnen auf. Dr. med. Ralf Rehwinkel, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Schmerz- und Palliativmedizin am AMEOS Klinikum Staßfurt sprach mit uns über die Behandlungsansätze bei chronischen Schmerzen.

Wann spricht man von chronischen Schmerzen?
Bestehen die Beschwerden länger als drei bis sechs Monate und halten damit über die zu erwartende Heilungszeit der ursprünglich schmerzauslösenden Erkrankung an, spricht man von chronischen Schmerzen. Diese haben weitreichende Folgen auf das gesamte Leben, die ihrerseits das Symptom Schmerz zu einer eigenständigen Erkrankung, der Schmerzkrankheit, werden lassen.

Kann einer Chronifizierung vorgebeugt werden?
Werden akute Schmerzen rasch eingedämmt, kann eine Chronifizierung meist vermieden werden. Dies gilt für Operationen gleichermaßen wie für Erkrankungen, die mit starken Schmerzen verbunden sind. Die möglichst rasche Wiederaufnahme von körperlicher Aktivität verhindert Muskelabbau und in der Folge Fehlbelastungen.

Welche Behandlungsverfahren gibt es hierfür?
Die Erkenntnisse der Schmerzchronifizierung haben dazu beigetragen, dass neue Behandlungsverfahren etabliert wurden. Dabei geht es darum, dass neben den Ursachen besonders die Folgen des Schmerzes bekämpft werden. Dies ist nur mit einem multimodalen Therapieansatz möglich. Eingebunden sind hierbei neben den Medizinern und Psychologen auch Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und die Mitarbeiter vom Sozialdienst.

Die Klinik für Anästhesiologie, Schmerz- und Palliativmedizin des AMEOS Klinikums Staßfurt bietet seit mehr als drei Jahren die Multimodale Schmerztherapie an. Vor der Aufnahme zu diesem ca. zwei Wochen dauernden Behandlungsprogramm erfolgt eine Prüfung der Notwendigkeit. Sind diese Voraussetzungen gegeben, übernehmen die Krankenkassen die Kosten der stationären Behandlung.