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Sommer-Trends für den Garten

WOHNWELTEN 

Sommer-Trends für den Garten

Bald startet wieder die Gartensaison und mit ihr wieder der Wunsch, sich im heimischen Garten zu verwirklichen. Denn der Außenbereich ist heutzutage viel mehr als nur Rasen, Beete und Bäume. Er lässt ich vielmehr vielfältig aktiv gestalten und formen.Wenn im Sommer Garten, Terrasse oder Balkon aufs Neue aufblühen, kommen Gartenfreunde wieder voll auf ihre Kosten. Das Angebot im Handel ist groß und Gestaltungsvorlieben sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Besonders die Kombinationen von ausgewählten Pflanzen und bestimmten Materialien lässt die grüne Oase in besonderer Weise erstrahlen.Für Befürworter eines naturnahen und wilden Gartens steht die natürliche Schönheit der Pflanzen im Vordergrund. Verschiedene Gartenblüher werden vermeintlich spontan im Beet oder auf der Terrasse angesiedelt und treffen auf eine Vielzahl anderer Pflanzenarten, wie zum Beispiel Hortensien, Passionsblumen, Veilchen, Rosen und Sommerblumen wie Petunien und Eisenkraut. Für eine perfekte Inszenierung sollten Materialien stets im natürlichen und verwitterten Look gehalten werden, wie Holz, oxidiertes Metall, verschiedene Steinsorten und rauen Beton. Die dezente Farbauswahl orientiert sich an Naturtönen, Ocker und Terratönen sowie Akzenten in Blaugrau und Meeresgrün. Ist der Garten im Sommer eher der Ort für ausgiebige Feste, verleiht eine Vielzahl an bunten Gartenblühern, wie Mandevilla, Fuchsia, Petunie, Rose und Sonnenblumen dem Garten den nötigen Spaßeffekt und tragen zur fröhlichen Stimmung bei. Bunte Gefäße und verspielte Muster, sowie weiche und helle Farben passen zu diesem Trend, insbesondere Pastell- und Schokoladentöne, die auf recycelten Kunststoff- oder Drahtkörben verwendet werden.Mit klaren Linien und weiß blühenden Pflanzen, wie zum Beispiel der Hortensie, gibt man der Gartenoase einen luxuriösen Touch. Hebe und toskanischer Jasmin fügen sich mit ihren glänzenden Blättern ebenfalls sehr gut ins Gartenkonzept ein. Auch Harfensträucher, Eselsohr und Oliven bieten mit ihren weichen, graugrünen Blättern ein klasse Bild. Recycelte, umweltfreundliche Materialien, wie Holz ‑ aber auch Beton, Metall oder Keramik ergänzen die Pflanzen perfekt. Weitere Informationen und Pflegetipps zu Gartenpflanzen gibt es auf www.facebook.com/diepflanzenfreude und in der Datenbank „Gartenglück“ unterhttp://blumenbuero.newsroom.eu/gartenglueck/

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In diesem Jahr präsentiert sich die grüne Oase mit Gartenpflanzen und Materialien in trendigem Einklang

21.03.2016

Sommer-Trends für den Garten-2
FOTO: PFLANZENFREUDE.DE

Nützlingswaben für den Garten


Jeder Hobbygärtner weiß, dass Insekten zum ökologischen Gleichgewicht gehören. Doch nehmen Schädlinge überhand, gerät dieses Gleichgewicht aus den Fugen.

Anstatt gleich zum Schädlingsspray zu greifen, bevorzugen viele Gartenbesitzer ein umweltschonenderes Vorgehen: Sie installieren spezielle Nützlingswaben, die speziellen Insekten- den sogenannten Nützlingen - ein optimales Zuhause bieten.

Blattlaus-Vertilger wie Marienkäfer und Florfliegen zum Beispiel bevorzugen Kiefernzapfen als Versteck und für die Überwinterung. Eine andere Nützlingswabe enthält Äste mit hineingebohrten Löchern, die Mauerbienen gute Nistmöglichkeiten bieten. In schön gebündelten Bambusstäben hingegen fühlen sich Grabwespen besonders wohl, die ihre Nachkommen mit Zikaden oder Blattläusen füttern und so zum biologischen Pflanzenschutz im Garten beitragen.

Die Nützlingswaben wurden vom Gartenprofi Neudorff entwickelt. In der Regel werden mehrere der kleinen Holz-Sechsecke direkt nebeneinander an einer sonnigen, regengeschützten Stelle im Garten aufgehängt, so dass die Nützlinge direkt einziehen können. Dann sind die Pflanzen vor Schädlingen besser geschützt und gleichzeitig blühen Garten, Terrasse oder Balkon wieder richtig auf. txn-p
 

Chillen, Grillen, Genießen

„Draußen“ wird immer mehr ein Ort zum Entspannen

Sommer-Trends für den Garten-3

Die Deutschen entdecken immer mehr, wie man Garten, Balkon und Terrasse zu einem gemütlichen Raum unter freiem Himmel ausbauen kann. Sie investieren gerne und in wachsendem Maße in Outdoor-Möbel, Dekorationen, Kübel und Pflanzen. Draußen wird so zu einem herrlichen Ort zum Entspannen und um der Hektik des Alltags zu entfliehen.

Sitzmöbel aus der Flechtwerkfaser Polyurethan liegen derzeit bei der Gartenmöblierung besonders im Trend. Solche Sitzmöbel sehen nicht nur aus wie Wohnzimmersofas, sie erfüllen auch den gleichen Zweck wie Couch, Wohnlandschaft oder Sessel: Sie laden zum Verweilen ein, zum Chillen in frischer Luft, zu ausgiebigen Gesprächen im lauen Abendlüftchen, sprich einfach zum Leben unter freiem Himmel.

Es gibt sie in großer L-Form, mit riesiger Liegefläche oder auch kleiner nur zum bequemen Sitzen. Flechtwerkmöbel sind in Beige und Braun beliebt, aber auch graue Töne, die dann mit knalligen Unis bei den Auflagen kombiniert werden. Gerade das Auflagenangebot ist viel bunter als in den vergangenen Jahren. Dem individuell bevorzugtem Geschmack sind hier kaum Grenzen gesetzt.

Neben dem bequemen Chillen lieben immer mehr Leute das Grillen. Grillen ist heute fast High Tech, denn die Geräte bieten immer mehr Sicherheit und immer mehr Funktionen. So kann man beispielsweise zwischen Holzkohle und Gas je nach Grillgut und Geschmacksrichtung wechseln oder auch Aufsätze zum Räuchern anschließen. Zwei Grillgerätearten haben sich inzwischen etabliert: Der einfache Standgrill und der Mehrzweckgrill gern als Rollwagen mit Ablage- und Arbeitsflächen. Materialkombinationen aus Edelstahl, Kunststoff und wetterfestem Holz sind hier üblich.

Wo gegrillt wird, wird auch gegessen, weshalb es ein großes Angebot an unterschiedlich großen Outdoor-Tischen gibt. Vom Holztisch über einen mit Metall und Glaskombination, bis hin zum eleganten Ausziehtisch kann der Käufer auch hier in einem vielfältigen Angebot ganz individuell nach seinen Bedürfnissen auswählen. In der Summe investieren die Deutschen doppelt so viel Geld in Gartenmöbel wie noch vor 10 Jahren, denn das Entspannen ist eine Fähigkeit, die immer mehr Menschen immer wichtiger wird.