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Dezentral und effizient lüften

Tag des Energiesparens 2016

Dezentral und effizient lüften

Gerade in energetisch sanierten Bestands- oder Neubauten ist es wichtig, für einen ausreichenden Luftaustausch zu sorgen. Doch viele fürchten, dass beim Lüften zu viel Wärme aus dem Raum entweicht und somit die Heizkosten steigen. Die Sorge ist bei heutigen Lüftungselementen unbegründet: Fensterlüfter holen konstant frische Luft in den Raum und können dabei den Großteil der Heizwärme zurückgewinnen.Auch im energetisch sanierten Altbau ist es auf diese Weise möglich, das Fenster zur energieeffizienten Lüftung zu nutzen. Velux etwa hat mit „Smart Ventilation“ ein System entwickelt, das außen am Dachfenster montiert wird - ganz einfach anstelle des Markisenkastens. Wird warme Luft durch den Fensterlüfter aus dem Raum abgeführt, speichert er die Wärme und nutzt sie zum Erwärmen der kalten Außenluft, die kurz danach eingeführt wird.Das Resultat: eine Wärmerückgewinnung von bis zu 76 Prozent und somit eine erhebliche Energieeinsparung. Diese dezentrale Fensterlüftung erreicht eine ähnlich hohe Energieeffizienz wie zentrale Lüftungssysteme - ist jedoch in der Regel deutlich kostengünstiger zu realisieren. Unter www.velux.de gibt es alle Informationen dazu. (djd)

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07.03.2016 16.00 Uhr

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Fensterlüfter holen konstant frische Luft in den Raum und können dabei den Großteil der Heizwärme zurückgewinnen. FOTO: DJD/VELUX

Vier Investitionen, die sich lohnen

1) Heizungssanierung: Eine neue Heizungsanlage spart 15 bis 30 Prozent Energie.

2) Dämmung: Bereits die Nachrüstung von Rohrleitungen hilft, Heizkosten in Höhe von bis zu 5 Prozent zu sparen und kostet für Hobbyhandwerker im Schnitt 30 Euro. Teurer ist eine komplette Fassadendämmung. Sie bringt jedoch Heizkostenersparnisse von bis zu 30 Prozent und amortisiert sich im Schnitt nach rund 15 bis 20 Jahren. Die richtige Dämmung von Dach, Obergeschoss- und Kellerdecke bringt jeweils zwischen 5 und 10 Prozent Ersparnis und rentiert sich oft schon nach 3 bis 5 Jahren.

3) Smart-Home-Lösungen: Eine automatische Rollladensteuerung hilft, den Heizenergieverbrauch um bis zu rund 5 Prozent zu reduzieren. Auch eine intelligente Wohnraumlüftung senkt die Heizkosten um 30 bis 50 Prozent.

4) Prosumer: Neben den smarten Helferlein können Hauseigentümer selbst Wärme erzeugen und ihre Heizkosten senken. Beliebt sind Solarthermieanlagen, die rund 60 Prozent des Warmwasserverbrauchs liefern und den Heizenergiebedarf um bis zu 30 Prozent senken können. Nach rund zehn Jahren zahlt sich diese Investitionen in die eigene Wärmeerzeugung aus. (polarstern)